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Wissen

Kann CBD bei Stress helfen?

19.Oktober 2021 | Manuela

Ein Mann ist übersäht mit Post-its und lehnt an eine Wand

Ein voller Terminkalender oder Lebensgefahr, für den Körper fast das gleiche. Herzklopfen, Magenkrämpfe, Unruhe, Tunnelblick – was uns früher vor Gefahren schützen sollte ist heute eine Volkskrankheit mit Lifestyle Anmutung. Die Rede ist von Stress.

Was ist Stress?

„Säbelzahntiger!“. In Sekundenschnelle versetzen Stresshormone den Körper in Alarmbereitschaft. „Fight or Flight“, beides braucht Energie und diese wird in Windeseile zur Verfügung gestellt. Im Gegensatz zu unseren Vorfahren, begegnen wir heute keinen Säbelzahntigern mehr, trotzdem ist unser Körper immer noch mit dem Reaktionsmechanismus ausgestattet. Was den Menschen eigentlich schützen sollte, wird in der modernen Welt oft zum chronischen Problem.

Reize von aussen erhöhen die seelische und körperliche Anspannung. Bei Termindruck oder Alltagsstress, kann eine erhöhte Anspannung durchaus hilfreich sein, doch ist der Kalender andauernd voll, ist die konstante Alarmbereitschaft auf Dauer gesundheitsschädigend.

Sobald der Säbelzahntiger ausser Sichtweite war, wechselten unsere Vorfahren in eine Entspannungsphase. Diese wird in der modernen Welt mit vollen Posteingängen und To-do-Listen gerne übersprungen. Et voilà, ein chronisches Problem ist geboren.

Wie erkenne ich negativen Stress?

Negativer Stress ist ein andauerndes Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und derer Bewältigung. Dauerstress kann viele Gesichter haben:

  • Erhöhte Schmerzempfindlichkeit

  • Geschwächtes Immunsystem

  • Erhöhter Blutdruck

  • Gewichtszunahme

  • Verdauungsstörungen

  • Kopf-, Nacken- oder Rückenschmerzen

  • Innere Unruhe, Vergesslichkeit

  • Störungen der psychischen Gesundheit

Egal wie sich chronischer Stress äussert, er sollte auf alle Fälle nicht ignoriert werden. Gerade bei Störungen der psychischen Gesundheit sollte man sich professionellen Rat holen.

Was kann ich gegen Stress tun?

«Lavendel», «Meditier doch mal», «Sport ist das A und O», die Liste der Tipps und Tricks ist lange und füllt so manches Bücherregal in der Selbsthilfeabteilung. Das zeigt vor allem eins: Stress ist ein weitverbreitetes Problem. Stress sollte auf alle Fälle nicht ignoriert werden. Wenn möglich, sollten die stressauslösenden Lebensumstände auf Dauer beseitigt werden. Wenn das nicht möglich ist, gibt es ein Sammelsurium an Ratschlägen, aus denen sich die persönliche Mischung formulieren lässt:

  • Sport

  • Gesunde Ernährung

  • Kräutertee mit Melisse, Lavendel, Kamille oder Johanniskraut

  • Ausreichend Schlaf

  • Entspannungsübungen

  • Genügend Pausen

CBD bei Stress

Menschliche Zellen haben eine Reihe von Rezeptoren. Rezeptoren sind Andockstellen, an denen Botenstoffe anhalten, um Informationen an die Zellen zu liefern. Diese wiederum führen aus, was die Botenstoffe übermittelt haben. CBD kann als Botenstoff fungieren und sich an verschiedene Rezeptoren in unserem Nervensystem hängen. Es gibt Hinweise darauf, dass CBD so stress- und angstauslösende Prozesse in unserem Körper positiv beeinflussen kann.

In einer Reihe von Tiermodellen hat sich CBD als therapeutisch wirksames Mittel gegen Angst und Stress erwiesen. Auch in klein angelegten Studien an Menschen konnte eine Wirksamkeit nachgewiesen werden. In einer Studie von 2011 beispielsweise, wurde gezeigt, dass CBD die Angst bei Patienten mit sozialen Ängsten, die eine öffentliche Rede halten sollten, verringerte. Der angstmindernden Wirkung von CBD scheint eine Veränderung in der Serotoninrezeptor-1a-Signalgebung zu Grunde zu liegen. Genaue Wirkungsmechanismen sind aber noch nicht geklärt und es bedarf beim Thema CBD und Stress weiterer Forschung.

Kurzfassung für Gestresste

  • Chronischer Stress gehört in professionelle Hände.

  • CBD kann eine Ergänzung in der Stressbewältigung sein.

  • CBD und seine Wirkung auf Stress müssen weiter erforscht werden.

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